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31. Juli 2018 durch Jana in Ayurveda

Orientalische Kartoffel-Zucchini-Pfanne mit Kichererbsen und schwarzem Rettich: Ideen für weniger Abfälle in der Küche

Ein Teller voll Gemüsepfanne neben einer Pfanne auf einem Holztisch

Den Beitrag für diese orientalische Gemüsepfanne mit Kartoffeln, Zucchini, schwarzem Rettich und Kichererbsen möchte ich heute einmal zum Anlass nehmen, euch mehr darüber zu erzählen, wie ich meine Rezepte entwickle. Diese Frage wird mir sehr häufig gestellt und ich dachte mir, ich gebe euch heute mal eine ausführlichere Antwort dazu. Die meisten Rezeptideen entstehen bei mir quasi aus der Not heraus, die Lebensmittel die noch im Kühlschrank sind, zu verbrauchen bevor sie schlecht werden. Ich bemühe mich immer sehr darum, keine Lebensmittel wegzuschmeißen. Das klappt zugegeben noch nicht immer so wie ich mir das wünschen würde, aber ich bin denke ich auf einem guten Weg dahin!

Wie ich in meinem Beitrag zur Good Life Frühlingsbowl schon einmal erzählt habe, bekommen wir alle zwei Wochen eine Bio-Kiste voll mit Gemüse und Obst von Biobauern aus unserer Region. Das beste an dieser Kiste, neben den ganzen tollen Bio-Lebensmitteln ist tatsächlich, dass man immer mit dem Inhalt überrascht wird. Man kann online natürlich nachgucken, was in der nächsten Kiste drin ist, aber das mache ich meistens nicht. Ich liebe die Überraschung, denn dadurch werde ich immer wieder dazu gebracht, mir neue Rezepte zu überlegen. In unserer letzten Kiste waren zum Beispiel schwarze Rettiche (Lagerware) drin. Damit hatte ich zuvor noch nie gekocht!

Ein Teller voll Gemüsepfanne auf einem Holztisch mit Deko

Da mir spontan kein Rezept mit Rettich einfallen wollte, lagen die also erstmal eine ganze Woche bei uns im Kühlschrank. So lange, dass ich sie wirklich fast wegschmeißen musste. Da ich das aber zu vermeiden versuche, habe ich spontan alles zusammengesucht, was noch in meinem Kühlschrank und meinen Vorratsschränken war und mir überlegt, welche Lebensmittel davon wohl am besten zusammenpassen könnten. Am Ende lagen da also noch 1 Becher saure Sahne, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln, 3 Zucchini aus dem Garten meiner Mutter und die 2 schwarzen Rettiche. Fehlte noch nur noch eine Proteinquelle, also kam direkt noch eine Dose Kichererbsen dazu. Bei Kichererbsen denke ich immer sofort an orientalisches Essen. So entstand dann auch die Idee für diese orientalische Kartoffel-Zucchini-Pfanne mit Kichererbsen und schwarzem Rettich.

Kurkuma, Koriander, Paprika, Cayennepfeffer, Salz und eine 6-Kräutermischung aus dem Tiefkühler geben der Pfanne den nötigen orientalischen Geschmack und etwas Weißweinessig sorgt für die besondere Note. Ihr seht also, man muss nicht immer in den Supermarkt rennen und neue tolle Sachen kaufen, sondern kann aus den Lebensmitteln, Kräutern und Gewürzen die man eh schon zu Hause hat, ganz tolle und leckere Gerichte zaubern! So koche ich persönlich auch am liebsten: einfach wild drauf los kombinieren und würzen so wie ich gerade Lust habe. Solches Resteessen schmeckt meinem Freund und mir meistens am besten und wir vermeidet dadurch zusätzlich, Lebensmittel wegschmeißen zu müssen.

Ein Teller voll Gemüsepfanne auf einem Holztisch mit Deko

Wenn ihr nicht regelmäßig kocht oder euch unsicher fühlt, welche Zutaten gut zusammenpassen könnten, dann kann ich euch nur raten einfach drauf los zu probieren. Fangt mit Sachen an, die ihr kennt und von denen ihr wisst, dass sie euch schmecken. So entwickelt man langsam ein Gespür dafür, was gut zusammenpasst, welche Gewürze man womit kombinieren kann und wie das ganze am Ende schmecken wird. Auch bei mir schmeckt nicht immer jedes Gericht auf Anhieb. Ich bin manchmal wirklich erstaunt, dass mein Freund immer tapfer alles isst, was ich mir wieder ausgedacht habe, auch wenn es noch nicht wirklich optimal gelungen ist, haha!

Ich probiere einfach immer so lange, bis wirklich alles so schmeckt, wie ich mir das wünsche und es uns beiden schmeckt. Nur diese Gerichte schaffen es dann auch auf meinen Blog. Sollte doch mal etwas nicht so schmecken, wie ich es mir wünsche, können oft schon ein paar Kräuter oder ein zusätzliches Gewürz das ganze Gericht geschmacklich total verändern. So muss ich meine Koch-Experimente auch nicht wegschmeißen, sondern kann sie trotzdem genießbar machen. Also einfach ran an die Töpfe, Kochlöffel und Messer und traut euch, was neues auszuprobieren!

Für alle, die dennoch lieber nach Rezept kochen, kommt ihr nun das Rezept für meine orientalische Gemüsepfanne. Garantiert Boyfriend-approved, hehe!

Guten Appetit!

 

Ein Teller voll Gemüsepfanne auf einem Holztisch mit Deko
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Orientalische Kartoffel-Zucchini-Pfanne mit Kichererbsen und schwarzem Rettich

vegetarisch, glutenfrei, zuckerfrei

Gericht Hauptgericht, Main Course
Länder & Regionen Deutschland, Orient
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Kochzeit 20 Minuten
Arbeitszeit 35 Minuten
Portionen 6 Portionen

Zutaten

  • 600 Gramm festkochende Kartoffeln
  • 2 Zucchini ca. 400 Gramm
  • 2 schwarze Rettiche ca. 250 Gramm
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 200 Gramm saure Sahne
  • 2 EL Weißweinessig
  • 2 EL Öl für die Pfanne z.B. Rapsöl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Koriander gemahlen
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 Msp. Cayennepfeffer
  • Salz
  • 2 EL 6-Kräutermischung aus dem Tiefkühler oder frische Kräuter

Anleitungen

  1. Die Kartoffeln mit Schale in einem Topf mit Wasser bedecken und für 20 Minuten weich kochen. Danach abgießen und zum abkühlen zur Seite stellen. Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen.

  2. Den Rettich schälen, die Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Zucchini und Rettich hobeln oder in dünne Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden. Die Kartoffeln pellen und diese auch in Scheiben schneiden. 

  3. In einer großen Pfanne 2 EL Rapsöl auf mittlerer Stufe erhitzen und Kurkuma, Paprika und Koriander darin ca. 1 Minute anbraten, bis sich ein toller Duft in der Küche entfaltet. Dann die Frühlingszwiebel dazugeben und 1 Minute andünsten. Das Gemüse und die abgetropften Kichererbsen, außer den Kartoffeln, in die Pfanne geben und darin für 5 Minuten anbraten.

  4. Dann den die Kartoffeln, den Weißweinessig und die saure Sahne dazugeben und gut umrühren. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und weitere 5 Minuten bei geringer Hitze weitergaren. Am Ende die Kräuter dazugeben und nochmals abschmecken.

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There are 2 comments on this post
  1. Susi
    Juli 31, 2018, 10:19 am
    Antwort hinterlassen

    Hej,

    danke für das tolle Rezept. Ich bin immer auf der Suche nach Gerichte mit viel Gemüse und das hier klingt echt lecker. Werde ich ganz sicher probieren.

    LG Susi

    • Jana
      Juli 31, 2018, 10:27 am
      Antwort hinterlassen

      Liebe Susi,

      oh das freut mich aber! Ich kenne das Problem, bei den meisten Rezepten ist einfach nicht genug Gemüse drin 😀
      Liebe Grüße
      Jana

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Hei!

Ich bin Jana, liebe Essen und bin Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitscoach! Auf meinem Blog Apple and Ginger lebe ich darum meine Leidenschaften für gutes und gesundes Essen und Ayurveda aus. Hier findest du viele einfache Rezepte, für die du nicht lange in der Küche stehen musst und die uns einfach gut tun. Echtes Feel Good Food eben! Mit natürlichen Zutaten, ohne industriellen Zucker und viel Liebe! Ich wünsche dir viel Spaß beim nachkochen und schlemmen.

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